Neues aus den Studiengängen
Schülerinnen und Schüler erhalten Einblick in den Studiengang Gesundheitsförderung Prävention
28.01.2025
Am vergangenen Freitag, den 24.01.2025 hatten Schülerinnen und Schüler der Agnes von Hohenstaufen Schule die Gelegenheit, einen Einblick in den Bachelorstudiengang Gesundheitsförderung und Prävention an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd zu gewinnen. Jeweils eine Klasse des Gesundheitswissenschaftlichen Gymnasiums sowie des Berufskollegs Gesundheit und Pflege nahm teil.
Die Veranstaltung begann mit einer Präsentation des Studiengangsleiters Prof. Dr. Jochen Mayer, der den Schülerinnen und Schülern die verschiedenen Fachdisziplinen, die inhaltlichen Studienschwerpunkte sowie die vielfältigen Berufsperspektiven im Bereich Gesundheitsförderung und Prävention vorstellte. Im Anschluss präsentierte die Masterstudentin Theresa Mayr im Rahmen eines Kolloquiums den aktuellen Stand ihrer Abschlussarbeit zum Thema „Physical Literacy bei Studierenden“. Die Schülerinnen und Schüler wurden insbesondere in die Diskussion zur Ableitung der Fragestellung eingebunden, es entstand ein lebendiger Austausch mit wertvollen Anregungen.
Diese Veranstaltung bot den Schülerinnen und Schülern nicht nur einen spannenden Einblick in die akademische Welt, sondern auch die Möglichkeit, sich aktiv mit aktuellen Forschungsthemen der Gesundheitsförderung und Prävention auseinanderzusetzen.
Neue Publikation aus dem Leitungsteam
21.01.2025
Prof. Dr. Marlen Niederberger ist Mitglied unseres Leitungsteams und hat am Lehrbuch „Versorgungsforschung: Theorien – Methoden – Praxis“ mit einem Kapitel über Delphi-Verfahren mitgewirkt.
Das Buch richtet sich an Studierende, Lehrende, Forschende sowie Interessierte aus den Bereichen Versorgungspraxis, Forschungsförderung, Selbstverwaltung und Gesundheitspolitik. Es bietet einen umfassenden Überblick über das Fachgebiet der Versorgungsforschung und orientiert sich dabei an den aktuellen Empfehlungen für ein Kerncurriculum. Neben der Vorstellung zentraler Themen der Versorgungsforschung werden auch die relevanten Theorien und Methoden des Fachs behandelt. Darüber hinaus geht das Buch der Frage nach, wie Forschungsergebnisse erfolgreich in die Praxis überführt werden können.
“Back to PH” - Erstes Alumnitreffen
05.12.2024
Am 29. November fand an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd das erste große Alumnitreffen der Studiengänge „Gesundheitsförderung und Prävention“ statt. Rund 40 Absolventinnen und Absolventen kehrten „back to the roots“, um sich mit ihren ehemaligen Kommilitonen und Dozierenden auszutauschen und über ihre individuellen Karrierewege zu berichten.
Der Nachmittag begann mit einem kooperativen Teamspiel als Warm-Up, das für Spaß und etwas Nervenkitzel sorgte. In einer Fotobox wurden zudem bleibende Erinnerungen in Bildern festgehalten. Den gelungenen Tag rundete ein gemeinsames Abendessen ab, bei dem der Austausch weitergeführt wurde.
Der Bachelorstudiengang startete zum Wintersemester 2007/2008 und der Masterstudiengang folgte zum Wintersemester 2010/2011. Beide Studiengänge haben inzwischen viele erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen hervorgebracht, die regelmäßig in die Ringveranstaltung „Berufsfelder der Gesundheitsförderung“ eingeladen werden und über ihre Tätigkeitsfelder berichten.
"Talk with an expert"
27.11.2024
Am 30. Oktober 2024 war Dr. Stephan Schlosser in der Lehrveranstaltung „Betriebliche und kommunale Gesundheitsförderung“ im Bachelorstudiengang Gesundheitsförderung und Prävention zu Gast. Bei diesem „Talk with an expert“ stellte er das Betriebliche Gesundheitsmanagement am Alb Fils Klinikum Göppingen vor. „Mir geht’s gut und meine Arbeit gelingt“, dieser oberster Leitsatz sollte jeder Mitarbeiter:innen in einem Betrieb sagen können.
Das Klinikum hat als Gesundheitsstrategie das Gesundheitsmodell von Dr. Machteld Huber aus den Niederlanden aufgegriffen. Der transformative Ansatz der „Positiven Gesundheit“ versteht Gesundheit als Gabe, mit seinen sozialen, körperlichen sowie emotionalen Aufgaben umzugehen. Der Mensch soll selbst aktiv die Regie über sein eigenes Wohlbefinden übernehmen. Dr. Stephan Schlosser stellte Gesprächstools vor, welche den Beschäftigten jeder Berufsgruppe Impulse zum Nachdenken über ihre Gesundheit geben können.
Herzlich willkommen im Studium
18.10.2024
Die neuen Studierenden des Bachelors- und Masterstudiengangs Gesundheitsförderung und Prävention sind in der ersten Oktoberwoche in ihr Studium gestartet.
Ein vielseitiges Programm aus einem Begrüßungsfrühstück, verschiedenen Mentoring-Angeboten und einer interaktiven Campusrallye bot den Erstsemestern zahlreiche Möglichkeiten, sich sowohl untereinander als auch mit Studierenden aus höheren Semestern zu vernetzen.
Das Leitungsteam wünscht allen einen erfolgreichen Start ins Studium und freut sich auf eine spannende gemeinsame Zeit.
Experiences abroad
19.09.2024
Dr. Karolin Höhl vertritt in unserem Leitungsteam den Fachbereich Ernährungswissenschaften und schaut auch gerne über den Tellerrand. Sie hat vom 16.-18. September an einem Design Thinking-Seminar in Dublin (Irland) teilgenommen und brachte wertvolle Impulse für interdisziplinäre Projektideen mit.
"Ich durfte als Vertreterin der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd an einem spannenden, sektorübergreifenden TCA-Seminar („Training & Cooperation Activities“) teilnehmen! Das Seminar zielte darauf ab, Organisationen aus den drei Sektoren „berufliche Bildung & Erwachsenenbildung“, „Schulbildung“ und „Jugend“ bei ihren Anträgen für KA2-Kooperationspartnerschaften im Erasmus+ Programm der Europäischen Union zu unterstützen. Organisiert wurde es von Léargas (www.leargas.ie), die unter der Schirmherrschaft des Ministeriums für Weiterbildung und Hochschulbildung, Forschung, Innovation und Wissenschaft in Irland stehen.
Während der 3 Tage hatte ich mit über 40 weiteren Teilnehmenden aus verschiedenen EU- und Partnerländern die Gelegenheit, kreativ und visionär zusammenzuarbeiten. Durch den Design-Thinking-Ansatz entstanden in sieben interdisziplinären Gruppen spannende Projektideen, die das Potenzial haben, von Erasmus+ gefördert zu werden. Die Zusammenarbeit war unglaublich inspirierend, und ich habe zahlreiche wertvolle Kontakte geknüpft, die den Grundstein für künftige KA2-Partnerschaften legen könnten.
Besonders bereichernd war die tiefere Auseinandersetzung mit dem Design-Thinking-Prozess, der uns zu innovativen und nachhaltigen Lösungen geführt hat. Ein rundum gelungenes Seminar voller neuer Perspektiven und kreativer Ideen!"
Tag der offenen Tür
19.07.2024
Am 19. Juli 2024 fand der zweite "Tag der offenen Tür" an der Hochschule statt. Wir waren dabei und haben unsere Studiengänge der Gesundheitsförderung und Prävention vorgestellt.
Jede Fachdisziplin präsentierte sich mit einem Poster, um den Besucher:innen vielfältige Einblicke in Lehrveranstaltungen und Forschungsaktivitäten zu geben und unsere Studierenden beantworteten „hautnah“ Fragen rund um das Studium.
Wer am Glücksrad drehte, bekam spannende Quizfragen zugewiesen, wie z.B. Muss man jeden Tag 10.000 Schritte gehen, um gesund und fit zu bleiben?*
Vielen Dank an alle Teilnehmenden!
*Nein, die Zahl der 10.000 Schritte wurde willkürlich festgelegt, wahrscheinlich durch ein japanisches Unternehmen, das im Rahmen der Olympischen Spiele in Tokyo 1964 seine Schrittzähler vermarkten wollte.
GesUNDnachhaltig - Essen und Trinken
08.07.2024
Am 08.07.2024 fand auf dem Campus der PH Schwäbisch Gmünd ein ernährungsbezogener Infoparcours statt, gestaltet und durchgeführt von den Studierenden des 6. Semesters B.Sc. Gesundheitsförderung & Prävention SoSe2024 im Rahmen des Seminars Praxis der ernährungsbezogenen Gesundheitsförderung.
Unter dem Leitthema GesUNDnachhaltig - Essen und Trinken - konnten sich die BesucherInnen zu aktuellen Themen rund um Essen und Trinken aus Sicht der Gesundheit und aus Sicht der Nachhaltigkeit informieren. Die Themenstände orientierten sich dabei an den neuen lebensmittelbezogenen Ernährungsempfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung. Neben Informationen gab es zahlreiche Mitmachangebote und Kostproben. Diese fanden ein reges Interesse bei der Hochschulangehörigen und Studierenden.
01.07.2024
Studierende der "Gesundheitsförderung und Prävention" haben Podcasts zum Thema "Resilienz" aufgenommen.
- Folge 1: Hintergründe für die Photovoice-Studie
- Folge 2: Erkenntnisse für die Stadtteilbewohner*innen
- Folge 3: Erkenntnisse für den Stadtteil und die Akteure vor Ort
- Folge 4: Handlungsempfehlungen aus der Photovoice-Studie
- Folge 5: Kritische Reflexion der Photovoice-Studie
Auf der Homepage zur Studie erhalten Sie weitere Informationen zur Studie "Im Notfall vorgesorgt".
11.06.2024
Die Bürger*innen eines Quartiers in Schwäbisch Gmünd erhalten eine Stimme, damit ihre Bedürfnisse zum Thema Notfallvorsorge in der Öffentlichkeit und der Politik gehört werden. Sie stehen im Mittelpunkt und forschen gemeinsam mit Studierenden des Masterstudiengangs "Gesundheitsförderung und Prävention" der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd.
Auf der Homepage zur Studie erhalten Sie u.a. Antworten auf die Fragen:
- Um welche Notfälle und Krisen geht es?
- Was ist Photovoice?
Zudem werden die Forschungsergebnisse im "Im Notfall vorgesorgt" - Podcast vorgestellt. Reinhören lohnt sich!
Die Studie wird von Prof. Dr. Marlen Niederberger geleitet und in Kooperation mit dem "Resilienzzentrum Ostalbkreis" durchgeführt.
11.06.2024
Der „Campus of Methods“ ist eine Anlaufstelle für innovative Forschungsmethoden in der Gesundheitsförderung und Prävention an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd. Unter der Leitung von Prof. Dr. Marlen Niederberger werden spannende Videos angeboten, die unter anderem im Rahmen von Forschungsprojekten entstehen. Entdecken Sie die neuesten Erkenntnisse und bleiben Sie über aktuelle Forschungen informiert auch über unsere Homepage, LinkedIn oder Instagram. Viel Spaß beim Zuschauen!
LinkedIn: linkedin.com/company/campus-of-methods
Instagram: instagram.com/campusofmethods
"Blended Intensive Programme" Belgien
02.05.2024
Studierende und Lehrende der „Gesundheitsförderung und Prävention“ haben bei einem Erasmus+ Blended Intensive Programme (BIP) teilgenommen. Nach drei Online-Veranstaltungen fand in Belgien am „Département Social de Namur“ eine einwöchige Präsenzphase statt. Gemeinsam mit über 60 Teilnehmenden aus Belgien, Finnland, Polen, Spanien, Portugal und Italien beschäftigten sich die Studierenden und Lehrenden in unterschiedlichen Arbeitsgruppen mit dem Thema „Wellbeing@work“. Eine tolle Erfahrung und Bereicherung für unseren Bachelorstudiengang!
Students go abroad - Grand Challenge Week an der Universität Cardiff
18.04.2024
Ein Erfahrungsbericht von Anna Rosenkranz und Lisa Durchdewald:
"Im Rahmen unseres Master-Studiums der Gesundheitsförderung und Prävention durften wir an der Grand Challenge Week der Universität Cardiff in Wales teilnehmen. Eine Woche (08.-12.04.2024) haben wir uns in internationalen Teams damit auseinandergesetzt, wie mithilfe von Apps aktuelle Herausforderungen aus den Bereichen "Bildung" und "Gesundheit" angegangen werden können. Zusätzlich blieb uns Zeit für die Erkundung der Stadt (z.B. Cardiff Castle) und gemeinsame Restaurantbesuche mit unseren internationalen Kommilitonen. Am Wochenende machten wir Ausflüge in die Umgebung. So waren wir beispielsweise auf dem Pen y Fan, dem höchsten Gipfel in Südwales und an der Küste Barry Islands, hier probierten wir einen leckeren traditionellen "Welsh Cake" probiert. Vielen Dank an das Akademische Auslandsamt der PH Gmünd und die Cardiff Metropolitan University für die schöne und bereichernde Zeit in Wales."
Studierende werden Genussbotschafter
20.03.2024
Im Rahmen der Vorlesungsreihe „Aktuelle Aspekte der ernährungsbezogenen Gesundheitsförderung“ absolvierten Studierende des 5. Semesters der Gesundheitsförderung und Prävention die Ausbildung zum/zur Genussbotschafter:in.
Im Auftaktseminar erlernten die Studierenden Grundlagen des pädagogischen Kochens mit Kindern und Jugendlichen und durften diese auch in der Lehrküche der PH Schwäbisch Gmünd praktisch umsetzen. Ich kann kochen! Ist Deutschlands größte Initiative für praktische Ernährungsbildung von Kita- und Grundschulkindern und wird durch die Sarah Wiener-Stiftung finanziert.
Mehr Informationen findet ihr unter www.ichkannkochen.de oder auf der Homepage der Sarah Wiener-Stiftung.
"Stress we can!"
08.02.2024
Auch in diesem Jahr haben Studierende des 5. Fachsemesters des Bachelorstudiengangs „Gesundheitsförderung und Prävention“ ein Stressbewältigungsangebot für Mitarbeitende der PH Schwäbisch Gmünd entwickelt. Das Angebot wurde innerhalb einer Lehrveranstaltung konzipiert und von einer Studierendengruppe durchgeführt.
In der Aktionswoche vom 29. Januar bis zum 02. Februar 2024 wurden unterschiedliche Strategien vorgestellt, wie Stressoren abgebaut, persönliche stressverschärfende Denkmuster entschärft und Stressreaktionen durch Erholung, Entspannung und Bewegung reduziert werden können. Ziel war es, niedrigschwellige und flexible Angebote für die Förderung von Stressbewältigungskompetenzen zu schaffen.
Unser Masterstudiengang wurde ohne Auflagen akkreditiert
19.12.2023
Der M.Sc. Gesundheitsförderung und Prävention wurde durch den Akkreditierungsrat ohne Auflagen bis zum 30.09.2031 akkreditiert. Es wurden alle inhaltlichen und formalen Kriterien erfüllt.
Der Bericht und die Beschlussfassung können online eingesehen werden.
22.11.2023
Wir sind bereit und freuen uns auf DICH!
Lerne unseren Studiengang B.Sc. Gesundheitsförderung und Prävention kennen und komme mit Studierenden und Lehrenden ins Gespräch.
- 9:10 – 9:30 Uhr: Allgemeine Einführung durch die Studienberatung
- 9:40 – 10:00 Uhr: Einführungsvortrag B.Sc. Gesundheitsförderung und Prävention
- ab 10:15 Uhr: "Questions and Answers" mit unseren Studierenden
Einführungswoche
10.10.2023
Nach dem Motto „Gut vernetzt ins Studium“ starteten die Erstsemester-Studierenden der "Gesundheitsförderung und Prävention" in der ersten Oktoberwoche in ihr Studium an der PH Schwäbisch Gmünd.
In einem bunt gemischten Programm bestehend aus einem Begrüßungsfrühstück, verschiedenen Mentoring-Programmen und einer Campusralley nutzten die Studierenden die Möglichkeit, sich untereinander sowie semesterübergreifend kennenzulernen und auch mit den Dozierenden in Austausch zu treten. Dass sich die Studierenden bereits in Themen der Geschicklichkeit, Koordination und Teamgeist hervorragend vernetzt haben, stellten sie beim anschließenden Teambuilding unter Beweis.
Wir wünschen allen Erstsemestern der Gesundheitsförderung und Prävention einen schönen und erfolgreichen Start ins Studium und heißen alle herzlich willkommen.
Helmuth-Lang-Preis
26.07.2023
Für ihre Bachelorarbeit „Radsicherheit in Schwäbisch Gmünd: Zusammenhänge zwischen Radunfällen und städtischen Stresspunkten von Studierenden“ erhält Annika Heinzelmann den Hellmuth-Lang-Preis 2023.
In ihrer Arbeit hat Frau Heinzelmann ein komplexes Mixed Methods Design eingesetzt. Sie hat mit Studierenden der PH Schwäbisch Gmünd einen qualitativen Workshop (Community Mapping) durchgeführt und verschiedene quantitative Sekundärdaten der Unfallkasse Baden-Württemberg und der Polizei ausgewertet und die Daten letztendlich kombiniert. Ziel war es, die Unfallzahlen in der Stadt Schwäbisch Gmünd mit den subjektiven Eindrücken der Studierenden zusammenzubringen und auch in Karten grafisch darzustellen.
Fachlich fundiert, technisch versiert und reflektiert, gelingt es ihr eine komplexe Materie zu bearbeiten, zu strukturieren und so zu reduzieren, dass die beteiligten Praxisakteure (insbes. Unfallkasse und Polizei) diese Daten im Rahmen der Verkehrsprävention von Studierenden in Schwäbisch Gmünd nutzen können.

Posterpreis
10.07.2023
Zwei Masterstudierende der Gesundheitsförderung und Prävention, Lisa Jantzen und Jessica Dieudonné, haben am 04.07.2023 den Preis für das beste Poster auf dem Kongress der österreichischen Gesellschaft für Soziologie - "Kritische Zeiten" in Wien erhalten.
Mit dem Poster haben sie die Ergebnisse der Evaluation eines Modellprojektes zur Selbsthilfe im Kontext Pflege präsentiert. Dieses Projekt haben sie unter der Leitung von Prof. Dr. Marlen Niederberger (Abt. Forschungsmethoden in der Gesundheitsförderung und Prävention) von 2021 bis 2023 durchgeführt. Mit einem multimethodischen Forschungsansatz untersuchten sie die Wirkungen von Selbsthilfearrangements im Vor- und Umfeld von Pflege in vier Modellstandorten in Baden-Württemberg.
28.02.2023
Studierende des Bachelorstudiengangs Gesundheitsförderung und Prävention der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd haben im Rahmen eines Seminares ein Programm zur Stressbewältigung konzipiert und im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des wissenschaftsunterstützenden Bereichs der Hochschule durchgeführt. Die Beschäftigtenbefragung des BGM 2019 hatte den Wunsch nach Angeboten zum Stressmanagement ergeben. Zudem zeigen aktuelle Studien eine generelle Zunahme von psychischen Belastungen im Arbeitskontext infolge von Stress.
In sechs Sitzungen gingen im Kurs „Stress we can!“ jeweils zwei Studierende den Fragen nach: Wie entsteht Stress? Warum ist Stress eigentlich nichts Schlimmes? Welche Reaktionen ruft Stress hervor? Mit welchen Kompetenzen kann man Stress bewältigen? „Ziel des Programms war es, den Mitarbeitenden ein Repertoire an Möglichkeiten zur aktiven und individuellen Stressbewältigung im Arbeitsalltag mit an die Hand zu geben“, so die Studierenden Lukas Rein und Colleen Schwartz. Dafür vermittelten sie zunächst Grundlagen, um Stressbelastungen zu erkennen und zu verstehen. Daran anknüpfend zeigten sie Wege auf, wie Stressoren abgebaut, persönliche stressverschärfende Denkmuster entschärft und Stressreaktionen durch Erholung und Entspannung reduziert werden können.
Der größte AHA-Effekt unter den Teilnehmenden war bei der Sitzung zum mentalen Stressmanagement zu beobachten. Hier verdeutlichten die Studierenden Inga Müller und Kathrin Ecker, dass Stress vor allem „im Kopf“ entsteht und es wichtig ist, eine Situation zunächst bewertungsfrei anzunehmen und zu reflektieren, um dadurch Kontrolle über die eigenen, häufig automatisierten stressverschärfenden Gedanken zu gewinnen.
Der Kurs wurde für die Beschäftigten das erste Mal angeboten. Die Dozentin Ines Schröder und die Beauftragten des Betrieblichen Gesundheitsmanagements Katja Schleicher und Martina Streibel sehen darin eine bereichernde Zusammenarbeit: „Die Studierenden erhalten die Gelegenheit, eine Intervention vollständig zu planen, implementieren und evaluieren und die Hochschule erhält ein wertvolles Angebot für ihre Beschäftigten.“ Dieser Gewinn zeigte sich auch in Feedbackgesprächen und bei der Prozessevaluation. „Es war eine wertvolle, aber auch herausfordernde Erfahrung, theoretisches Wissen in einen Workshop zu übersetzen“, reflektierte der Student Ignas Buskus. Die Beschäftigten bewerteten die Inhalte, Materialen und die Studierenden in ihrer Rolle als Kursleitende durchweg positiv und wünschen sich für die Zukunft anwendungsbezogene Folgeangebote.
15.02.2023
Welche Angebote, Strukturen und Räume müssen im Quartier Ursenwang geschaffen werden, damit alle Quatiersbewohner*innen von Jung bis Alt gesund und gleichberechtigt aufwachsen und leben können?
Eine Antwort auf diese Frage wollten Helena Schniepp (Koordinatorin Präventionsnetzwerk gegen Kinderarmut, Stadt Göppingen) und Meike Keller (Wissenschaftliche Mitarbeiterin Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd) mittels eines Fragebogen finden. Dieser wurde durch Studierende des Bachelorstudiengangs Gesundheitsförderung und Prävention im 5. Fachsemester im Seminar Kommunale Netzwerk- und Kapazitätsentwicklung im Oktober 2022 entwickelt.
Die Durchführung der Befragung erfolgte im Rahmen des ersten Flohmarkts im Quartier Ursenwang, Manzen und St. Gotthardt am 12. November 2022. Insgesamt konnten 27 Fragebögen ausgewertet werden.
Die Ergebnisse der Befragung wurden bei der Zukunftswerkstatt unter der Leitung von Iris Fahle (Beauftragte für Bürgerschaftliches Engagement, Stadt Göppingen) am 26. Januar 2023 in Ursenwang durch die Studierenden Pia Bickelbacher, Miriam Friesch und Julia Weißhaar präsentiert und anschließend diskutiert.
Die Ergebnisse der schriftlichen Bedarfsanalyse und der Diskussion bei der Zukunftwerkstatt decken sich ab. Die Bedarfe sich kindgerechte und sichere Spielplätze, öffentliche Treffpunkte (z.B. Café) sowie der Ausbau von Sport- und Kulturangeboten. Weitere Sicherheitsbedarfe sind Spielstraßen und Zebrastreifen, insbesondere in der Eschen-/Eichenstraße bei der Schule. Zudem wurde der Wunsch nach mehr öffentlichen Bänken betont. Weitere Wünsche sind Ernährungsangebote (z.B. gemeinsames Kochen und Backen) und Angebote für Senior*innen (z.B. Spielenachmittage, Lauftreffs, Handarbeit, Kinoabende).
Die Bedarfsanalyse in Ursenwang dient als Grundlage für die Weiterentwicklung im Quartier Ursenwang. Positiv zu bewerten ist, dass sich die Bewohner*innen eine Mithilfe bei der Organisation von weiteren Quartiersbesprechungen vorstellen können. Dies stellt einen wichtigen Aspekt in Bezug auf die Partizipation der Bewohner*innen dar. Ein erster Schritt ist der Neubau des Spielplatzes Ecke Kastanienstraße/Ulmenweg. Dieser soll im Frühjahr 2024 fertig gestellt sein.
Inspiration Health – Magazin von Studierenden der Gesundheitsförderung und Prävention
15.03.2022
Welche Auswirkungen hat die Pandemie auf unsere Gesundheit? Wie können wir gesund aufwachsen, arbeiten und leben in und nach dieser herausfordernden Zeit? Antworten auf diese Fragen finden sich im Magazin „Inspiration Health“, das Studierende des Masterstudiengangs Gesundheitsförderung und Prävention im Rahmen des Seminars „Öffentlichkeitsarbeit in der Gesundheitsförderung und Prävention“ im Sommersemester 2021 bei Meike Keller erstellt haben.
Das Magazin nimmt die Auswirkungen der Pandemie in den Blick und zeigt Möglichkeiten der Gesundheitsförderung und Prävention auf. Zudem werden Lehrforschungsprojekte und Interviews mit Experten*innen aus Wissenschaft und Praxis vorgestellt. In weiteren Rubriken wird der Bewegungspass für Kinder im Vorschulalter, die Herausforderungen und Chancen beim Studieren und Arbeiten im Home-Office, eine Studie über die Doppelbelastung bei Hochschulbeschäftigten mit Kind(ern) während der Pandemie sowie die Entwicklung, Durchführung und Evaluation eines Online-Bewegungsangebotes für Senioren*innen vorgestellt. Außerdem wird aufgezeigt, wie Schulen die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen stärken können, ein Einblick in das Studentenleben inmitten der Pandemie mit der Methode Photovoice gegeben und der Ernährungstrend „Superfood“ diskutiert.